Rhedebrügge

Herzlich willkommen in Rhedebrügge. Wir sind ein Teil der Kirchengemeinde St. Martin. Hier schlägt ein lebendiges Herz unserer Pfarrei mit der Kirche St. Marien als geistlichem Zentrum. In Rhedebrügge finden zahlreiche Gottesdienste, Veranstaltungen und Begegnungen statt, die das Gemeindeleben prägen.

Unsere Türen stehen offen für alle, die Gemeinschaft suchen, Glauben teilen oder einfach einen Ort der Stille und Besinnung brauchen. Wir freuen uns, wenn Sie sich in Rhedebrügge zuhause fühlen und mit uns gemeinsam Kirche vor Ort gestalten.

Unsere Geschichte

Unsere Gemeinde geht auf den Wunsch der Bewohner der umliegenden Bauernschaften zurück, eine eigene Kapelle mit Sonntagsmesse zu haben.

Ein Gelübde, das Dr. Bernhard Klein­Thebing, der Gottesmutter gab, setzte den Grundstein für unsere Gemeinde, die bis 2001 eigenständig war und dann zu St. Martin nach Raesfeld eingepfarrt wurde.
 
Chronik

1859 | Einwohner von Homer, Rhedebrügge und Crommert suchen nach um die Einrichtung einer eigenen Pfarre.
1854 | Gelübde des Dr. med. Bernhard Klein-Thebing.
1865 | Testament des Dr. Klein-Thebing zugunsten eines Kirchbaues in Rhedebrügge.
1886 | Beginn des Kirchbaues nach Plänen des Architekten Wilhelm Rincklake.
26.06.1889 | Dechant Erpenbeck aus Borken weiht das neue Gotteshaus auf den Namen St. Maria Immakulata.
1889 | Gerhard Brexel wird erster Rektor in Rhedebrügge.
1895 | Erste Fronleichnamprozession.
1896 | Anschaffung einer Orgel und Errichtung einer Orgelbühne.
1897 | Anton Hoppenberg wird Rektor in Rhedebrügge.
1897 | Erste Feier des „Ewigen Gebetes".
1901 | Erweiterungsbau der Kirche.
1908 | Rhedebrügge wird selbständige Pfarrei.
31.03.1908 | Rektor Hoppenberg wird erster Pfarrer.
1908 | Rhedebrügge erhält einen eigenen Friedhof
1919 | Max Bürger wird Pfarrer in Rhedebrügge.
1922 | Erste Volksmission.
1922 | Gründung des Vereins christlicher Mütter und Frauen.
1931 | Zweite Volksmission.
1934 | Anton Berning wird Pfarrer von Rhedebrügge.
1935 | Eine Kirchenheizung wird angeschafft.
1937 | Die Nazis untersagen es Pfarrer Berning, weiterhin in den Schulen Religionsunterricht zu erteilen.
1938 | Die Kirche wird neu ausgemalt.
1942 | Zwei der 1922 angeschafften drei Glocken werden beschlagnahmt.
1943 | Eine Luftmine zerstört die Schule in Rhedebrügge II, beschädigt die Kirche (Risse in den Wänden, Zerstörung aller Fenster).
1950 | Zwei neue Glocken werden angeschafft.
1952 | Der Chor der Kirche erhält drei neue Fenster.
1953 | Dritte Volksmission 1955 Bernhard Hellmann wird Pfarrer in Rhedebrügge.
1958 | Erste Pfarrwallfahrt nach Kevelaer.
1959 | Umbau der Sakristei
1963 | Vierte Volksmission
1963/64 | Die alte Kanzel und der alte Altar werden abgebrochen, ein neuer Altar wird errichtet.
1965 | Eine vierte Glocke wird angeschafft.
1968 | Die Schule in Homer schließt ihre Pforten.
1969 | Die Schule II schließt ihre Pforten.
1971 | Die Schule I schließt ihre Pforten.
1973 | Im Gebäude der bisherigen Schule I wird ein Kindergarten eingerichtet.
1976/77 | Umbau der Heizung, Erneuerung des Fuß­bodens und der Maßwerke an den Fenstern der Südseite.
1976 | Die Pfarrgemeinden Heiden, Marbeck, Rhedebrügge, Raesfeld und Erle schließen sich zum Pfarrverband Heiden - Raesfeld zusammen.
1977 | Studiendirektor Repges wird zusätzlich Pfarrverwalter in Rhedebrügge.
1978 | Erstes Pfarrfest in Rhedebrügge.
1979 | Die Fa. Walcker baut eine neue Orgel.
1979 | Der „neue Pastor" zieht in das renovierte Pfarrhaus.
1981 | Aufbau eines neuen Altares, der mehr in die Mitte der Gemeinde gerückt ist.
1983 | Fünfte Gemeindemission zum 75- jährigen Pfarrjubiläum.
2001 | Am 1. Advent fusioniert die Pfarre mit der Pfarrgemeinde St. Martin in Raesfeld zur neuen Pfarrgemeinde St. Martin in Raesfeld und Rhedebrügge.
09.06.2013 | St. Martin in Raesfeld und damit auch der Gemeindeteil St. Marien mit St. Silvester in Erle werden zusammengelegt.